Über die Future Talks
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Eine Kooperation zwischen dem Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht der
Ruhr-Universität Bochum und dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum
Mit der Veranstaltungsreihe 'Future Talks', wollen wir den Kontakt der Öffentlichkeit zur Wissenschaft im Allgemeinen fördern und Barrieren abbauen. Die Corona-Pandemie hat uns erneut gezeigt, dass Wissenschaft und Gesellschaft zu selten miteinander sprechen, was zu gefährlichen Missverständnissen und unrealistischen Erwartungen führen kann.
In diesem Geiste möchten wir zu einer offenen und lockeren Gesprächsreihe mit Nachwuchswissenschaftler:innen einladen und fachliche, aber der Allgemeinheit zugängliche Diskussionen zu gesellschaftlich relevanten und zukunftsorientierten Themen ermöglichen.
Wir denken, dass die Themen von Nachwuchswissenschaftler:innen meistens deutlich spannender und relevanter sind als man angesichts der vergleichsweise niedrigen Repräsentation in Fachdiskussionen denken würde. Die Future Talks sollen Nachwuchswissenschafter:innen verschiedenster Disziplinen eine Plattform bieten, auf der sie allgemeinverständlich über ihre Forschung sprechen und mit dem Publikum in ein Gespräch eintreten können. Dabei soll es auch darum gehen, wie der Alltag als Wissenschaftler:in in verschiedenen Disziplinen aussieht und wie man selbst Wissenschaft versteht.
Wir denken außerdem, dass die Zahl derer, die sich noch gerne für ein Webinar vor den PC setzen, stetig sinkt. Um einen lebendigen Diskurs zu ermöglichen, gibt es bei den Future Talks keine langen Fachvorträge, sondern kurze Inputs der Gäste im offenen Talk-Show Format. Auch und insbesondere das Publikum ist herzlich eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen.
Unsere Ziele für die Veranstaltungsreihe sind, (1.) Nachwuchswissenschaftler:innen eine Plattform zu bieten, um über ihre oft sehr spannende und zukunftsrelevante Forschung zu sprechen, (2.) Kontakt zwischen Wissenschaft und einer möglichst breiten und diversen Allgemeinheit zu vermitteln und dabei (3.) ein Beispiel für gute Wissenschaftskommunikation zu schaffen.